* 1959 in Antwerpen, Belgien. Lebt und arbeitet in Mexico City
Belgischer Künstler
Bekannt für: Werke, die mit minimalistische poetischen Gesten politische Statements machen
Francis Alÿs persönliche Untersuchungen von Städten vor Ort bilden die Grundlage für seine künstlerische Praxis, die um Alltagsbeobachtungen kreist. Sein komplexes und vielschichtiges Werk umfasst öffentliche Aktionen, Video, Malerei, Performance, Installation, Zeichnung und Fotografie. Der Künstler selbst bezeichnet seine Arbeiten als "eine Art diskursiver Argumentation, bestehend aus Episoden, Metaphern oder Parabeln." Mit minimalistischen poetischen Gesten macht der Künstler seine Werke zu politischen Statements. Er lenkt die Aufmerksamkeit auf Zustände in Armenvierteln, auf Korruption, auf Umweltverschmutzung, auf Krisenherde, kurz: auf Dynamiken geopolitischer Prozesse und die Folgen der Globalisierung.
Ausgestellte Werke
Paradox of Praxis 1(Sometimes Making Something Leads to Nothing), 1997. 2nd | A | Die Aktionen des Künstlers beziehen sich jeweils auf einen spezifischen Kontext und Zeitpunkt. Er wiederholt sie daher nirgendwo anders. Paradox der Praxis 1 (Manchmal führt das Tun von etwas zu nichts) ist die Dokumentation einer Aktion, die auf den Strassen von Mexiko-City im Jahr 1997 durchgeführt wurde. Das Video (4:59 min) zeigt ein simples und scheinbar sinnloses Unterfangen: ein grosser Eisblock wird Alÿs durch die Strassen geschoben, bis er schmilzt und nichts mehr von ihm übrig bleibt. | |
Links
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Credits
Sämtliche Reproduktionen © Francis Alÿs