*1974 in Kopenhagen, Dänemark. Lebt und arbeitet in Berlin
Dänischer Künstler
Bekannt für: Interaktive Rauminstallationen
Kunsthistorischer Kontext: Zeitgenössische Konzeptkunst, Minimal Art
Ausgestellte Werke
Invisible Labyrinth, 2005. 1. OG | B | "Die Arbeit ist eine imaginäres Labyrinth ohne physische Wände, die die Bewegungen der Besucher steuern. Stattdessen wird die Labyrinthstruktur durch Infrarot-Signale aufgebaut. In einem grossen Raum ist eine bestimmte Anzahl von Infrarotstrahlern an der Decke in regelmässigen Abständen angebracht und bildet ein Gittermuster. Jeder Strahler kann über ein Steuerpult separat ein-und ausgeschaltet werden, so dass jeden Tag eine neue Labyrinthstruktur gebildet werden kann. Am Eingang der Ausstellung findet der Besucher eine Tafel mit gedruckten Diagramme der verschiedenen vorprogrammierten Labyrinthen, die an den verschiedenen Tagen durchgeführt werden, sowie Infrarot-Sensoren-Kopfhörer, die mit einem Vibrationsalarm reagieren, wenn ein Infrarot-Signal empfangen wird, das für eine unsichtbare Wand steht. Indem der Besucher die visuellen Informationen mit den unsichtbaren technologisch erzeugten verbindet, rekonstruiert er in seinem Kopf das Labyrinth. Das unsichtbare Labyrinth ist eine neue Form von Architektur oder Skulptur, da es nicht ein sichtbares oder körperliche greifbares Objek istt, sondern ein Werk der Phantasie und damit erst zur Skulptur wird durch die Interaktivität und Psychologie des Betrachters." (Jeppe Hein) | |
Links Jeppehein.net | Galerie Johann König | 303 Gallery | Galleri Nicolai Wallner | SCAI The Bathhouse Gallery | Weitere Informationen 1 | 2
Credits Sämtliche Reproduktionen © Jeppe Hein, Courtesy Johann König, Berlin and 303 Gallery, New York, Photos: Anders Sune Berg, Karsten Weirup |