*1932 in Detroit, USA, † 1997 in Kairo, Ägypten
Amerikanischer Künstler
Bekannt für: Performative Skulpturen wie The Death of James Lee Byars (1994), The perfect smile (1994)
Kunsthistorischer Kontext: Aktionskunst, Fluxus
Ausgestellte Werke
The Ghost of James Lee Byars, 1969. 1. OG | B | Das Werk besteht aus einem leeren pechschwarzen Raum, in dem der Besucher gezwungen ist, sich seinen Weg zu ertasten. Er ist dazu da, den Geist von James Lee Byars nach seinem Tod hervorzurufen. Das Werk wurde zuerst 1969 in Düsseldorf gezeigt und für verschiedene Gruppenausstellungen wieder hergestellt, wobei die Dunkelheit je nach Kontext mit anderen Konnotationen aufgeladen wurde – das Übernatürliche, Monochrome, Leere etc. | |
I Do Nothing Assisted by Grögel, 1975. 2. OG | B | Auf der Einladung zu seiner Performance in der De Appel Foundation in Amsterdam kündigt James Lee Byars an, dass er nichts tun werde und dabei assistiert werde von seiner Freundin Bibi Grögel. Als die Besucher den Ausstellungsraum betreten, dessen Boden goldfarben gestrichen war, verteilt ihnen Byars kleine goldene Papierkügelchen. Wenn man sie auseinanderfaltet, kann man lesen: "I do nothing". Danach werden die Papiere wieder zusammengeknüllt und auf den Boden geworfen. Sonst passiert nichts mehr, ausser dass Byars mit seiner Freundin im Raum sitzt und Satie hört. | |
Links Michael Werner Gallery | Mary Boone Gallery | Weitere Informationen 1 | 2
Credits Sämtliche Reproduktionen © Estate of James Lee Byars |