*1962 in Bamberg, Germany. Lebt und arbeitet in Berlin
Deutsche Künstlerin
Bekannt für: Analytisch-konzeptionelle Arbeiten, die sich mit dem Kunstbetrieb und seinen Institutionen beschäftigen
Kunsthistorischer Kontext. Zeitgenössische Konzeptkunst, Institutionskritik
Maria Eichhorn ist eine prominente Exponentin der Institutionskritik, die sich mit den institutionellen Konventionen und Strukturen befasst und das System hinterfragt, in die jedes Kunstwerk eingebettet ist. Dabei nehmen ihre Eingriffen stets Bezug auf den jeweiligen Ausstellungsort und legen die materiellen, wirtschaftlichen, künstlerischen oder politischen Realitäten frei, die einer kritischen Prüfung unterzogen werden.
Ausgestellte Werke
Das Geld der Kunsthalle Bern, 2001. 1. OG | A | Mit ihrer Ausstellung Das Geld der Kunsthalle Bern (2001) ging es Maria Eichhorn nicht so sehr darum, das Nichts als Kunst zu präsentieren, sondern die Leere des Ausstellungsraums als Mittel einzusetzen, um die Defekte und Mängel der Institution zu offenbaren. Nachdem sie die Geschichte und Finanzierungsstruktur des Hauses studiert hatte, entschied sie sich, das Ausstellungsbudget für Renovationsarbeiten am Gebäude auszugeben und die Ausstellungsräume leer zu lassen. | |
Links Galerie Eva Presenhuber | Galerie Barbara Weiss | Weitere Informationen 1 | 2
Credits Sämtliche Reproduktionen mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin und der Galerie Barbara Weiss, Berlin © Maria Eichhorn / 2014, ProLitteris, Zurich |