*1928 in Long Beach, Kalifornien. Lebt und arbeitet in San Diego, Kalifornien
Amerikanischer Künstler
Bekannt für: Scheinbar materielosen Installationen, Lichtinstallationen, Lichtobjekte; Verwandlung von Ausstellungsräumen in dreidimensionale, begehbare Bilder
Kunsthistorischer Kontext: Light and Space-Bewegung, Post-Minimalismus
Robert Irwin beschäftigte sich lange mit Malerei, bevor er Ende der 1960er Jahre damit aufhörte und 1972 auch sein Atelier aufgab. Sein künstlerisches Interesse galt seitdem den Ausstellungsräume selbst: Nichts auszustellen diente ihm dabei immer wieder als Mittel, um die Aufmerksamkeit auf die Beschaffenheit der Ausstellungsräume zu lenken. Dafür verzichtete er nicht nur auf das Zeigen von Objekten, sondern gestaltete auch seine künstlerischen Eingriffe in die bestehende Ausstellungssituation möglichst minimal und diskret.
Ausgestellte Werke
Experimental Situation, 1970. 1. OG | A | Für seine Ausstellung in der Ace Gallery im Oktober 1970 liess er Raum einen Monat lang so, wie er ihn vorgefunden hatte: Leer. Auf der Einladungskarte wurde jedoch vermerkt, dass der Künstler täglich die Galerie besuchen werde, um über Möglichkeiten für Kunstwerke für diesen Raum nachzudenken. | |
Links Pace Gallery | Ace Gallery | Whitney Museum of American Art | MOMA | Weitere Informationen
Credits Sämtliche Reproduktionen © 2014, ProLitteris, Zurich |