* 1975 in Kimberley, Südafrika. Lebt und arbeitet in Kapstadt
Südafrikanischer Künstler
Ausgestellte Werke
Spectre (Gespenst), 2012. 2. OG | A | In dieser nicht angekündigten Intervention an der FNB Joburg Art Fair trug ein Freiwilliger einen leistungsstarke, tragbaren Mobiltelefon-Störsender bei sich und spazierte damit durch die Messe. Im Umkreis von 20 Metern unterdrückte er den Funkempfang. Im Bild: Chris Dercon, der Direktor der Tate Modern, auf der Suche nach einem Telefon-Signal (Fotografie: Anthea Buys) | |
The black passage (Die schwarze Passage), 2006. 2. OG | A | Eine Tonaufnahme von der leeren Aufzugskabine die in der South Deep Mine (tiefsten Goldminen der Welt) hoch- und herunterfährt, wird aus einer Lautsprecherwand am Ende eines 20 Meter langen, engen Tunnels abgespielt. Beim Betreten des Tunnels werden die Besucher von einem Viereck aus goldenem Licht angezogen, das von einem Ort hinter den Lautsprechern ausgesendet wird, im hinteren Teil des Tunnels. Die Beschallung erfolgt mit so hoher Lautstärke, dass sie nicht nur akkustisch, sondern auch körperlich wahrgenommen werden kann. Die Szenografie der schwarzen Lautsprecher, eingerahmt von Licht, stellt eine Referenz an Kasimir Malewitschs Schwarzes Quadrat dar. Medium: Eigens gebauter Tunnel, CD Player, Lautsprecher, Verstärker, verschiedene Drähte, Halogenlicht, schwarze Samt-Vorhänge, Tonaufnahme. Dimensionen: 20 x 2 x 2m. Dauer: 11:11 | |
The world will listen (Die Welt wird hinhören), 2005. 2. OG | A | Das Werk besteht aus einem inszenierten Stromausfall während der Eröffnung einer Galerie, der exakt 4 Minuten und 33 Sekunden lang dauert – gleich lang wie das berühmte Stille-Stück von John Cage. Medium: Elektrizität. Dimensionen: Variabel. Dauer: 04:33 | |
The autumn project (Das Herbst-Projekt), 2005. 2. OG | A | Über einen Zeitraum von 3 Monaten nahm der Künstler jede Einladung an, egal, worum es sich handelte. Das Kunstprojekt wurde nicht angekündigt. Medium: Variabel. Dimensionen: Variabel. Dauer: 3 Monate | |
The conversation (Egebjerg) Das Gespräch (Egebjerg), 2013. 2. OG | A | Auf Einladung des Kulturfestivals Odsherred lebte der Künstler während zwei Wochen in der kleinen Stadt Egebjerg (in Sjæland, Dänemark) bei verschiedenen Familien. Er führte Interviews mit den Bewohnern, sammelte die Tonaufnahmen und verschloss sie in einer Zeitkapsel, die im Stadtpark vergraben wurde – am 4. August 2103 soll sie geöffnet werden. Für die Dauer des Festivals stand der Künstler den Besuchern für Spaziergänge und private Gespräche zur Verfügung. | |
Illuminated nothing (Erleuchtetes Nichts), 2012. 2. OG | A | Eine kalligraphische Wiedergabe des japanischen Wortes "Mu" mit weissem Neonlicht. Das Wort entspricht dem chinesischen Schriftzeichen "Wu" und bedeutet "nichts" und "ohne". | |
Silent zone (Schweigezone), 2012. 2. OG | A | Für die Dauer der Vernissage war es den Besuchern nicht gestattet zu reden, solange sie sich in der Ausstellung befanden. | |
Black light district, 2012. OG | A | Ein Bewegungssensor ist so mit der Steuerung des Raumlicht verbunden, dass das Licht ausgeht, sobald die Besucher den Raum betreten. Das Kunstwerk besteht darin, dass es seinen Betrachter stets im Dunkeln tappen lässt. | |
Links
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Credits
Sämtliche Reproduktionen mit freundlicher Genehmigung des Künstlers / © James Webb